Armut

Reich oder arm? Arm oder reich? Was würden Sie wählen? Eine absurde Frage, nicht wahr? Aber sprechen wir mal über Armut, die Reichen bekommen doch sowieso mehr Aufmerksamkeit. Armut ist ein vernachlässigtes Thema. Viele wissen gar nicht, was sie bedeutet und woher sie kommt. Wenn Sie jetzt trotzdem meinen: "Ist doch klar, sie ist selbst verschuldet!" , dann liegen Sie ganz falsch. Armut ist ein Fehler des Systems. Unsere Kenntnisse über Armut sind begrenzt, denn könnten Sie sich vorstellen, von einem Tag auf den anderen zu leben, zu hungern und zu verzichten? Ganz traurig ist doch, dass die Mehrheit der Welt zu dieser sozialen Klasse gehört. Also versuchen wir nicht wegzuschauen!
Wissenswert ist die Tatsache, dass Armut JEDEN treffen kann. Ganz egal, aus welchem Milieu Sie kommen, ob Sie alt oder jung sind - alle von uns kann sie einmal treffen. Wie ein Blitz aus heitrem Himmel! Sei es eine Naturkatastrophe, die Ihr Haus verwüstet oder nur eine leichte Krankheit, die zum Verlust des Jobs führt. In Sekunden fließt die Frucht der langjährigen Arbeit davon. Um ganz aktuell zu sein, würde ich nur die Geschehnisse des letzten halben Jahres in Erinnerung rufen: der Tsunami in Asien oder die Hurrikane in Amerika. Wir sitzen alle auf einer tickenden Bombe, die gewaltige Folgen hat: ARMUT.

Erst wenn wir uns klar sind, was Armut bedeutet und was alles sie bedeuten kann, können wir helfen. Und wer kann die Hilfe mehr gebrauchen als die Kinder? Arme Jungens und Mädchen von 0 bis 18 Jahren, Kinder aus sozial benachteiligten Familien und Waisenkinder haben es sowohl in unserem als auch in anderen Ländern am schwierigsten. Helfen wir ihnen doch! Was wäre wertvoller, als ein herzliches Lächeln auf ihre unschuldigen Gesichter zu zaubern? Sie können das und Ihre Freunde, Nachbarn und Kollegen auch. Die Malteser schaffen das beispielsweise sehr gut. Aber egal wo, zögern auch Sie nicht, Ihre Hilfe anzubieten!

von Timea Poszet

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