Eindrücke der Schülerinnen und Schüler

Als ich erfuhr, dass einige Schüler unserer Klasse einen jüdischen Zeitzeugen begleiten können, wollte ich unbedingt mit dabei sein. Denn vielleicht hat man nur einmal im Leben so eine Chance einen Überlebenden des Holocaust eine Woche lang zu begleiteten. Da nach und nach die Menschen dieser Holocaustzeit sterben. Es war schon ein komisches Gefühl, einen fast 80 - jährigen Mann zu begleiten und ihm ein bisschen unsere Jugend und unsere Stadt zu zeigen. Nach dieser einen Woche wuede mir bewusst, dass meine Entscheidung, bei so einem Projekt mit zu machen, richtig war. Lustig und sehr abwechlungsreich war es Shlomo Wolkowicz zu begleiten, da er uns interessante Geschichten aus seiner Heimat Israel erzählte, aber uns auch die sehr schrecklichen Dinge der damaligen Zeit näher brachte.
Nach dieser einen Woche wurde mir bewusst, dass meine Entscheidung, bei so einem Projekt mit zu machen, richtig war. Lustig und sehr abwechlungsreich war es Shlomo Wolkowicz zu begleiten, da er uns interessante Geschichten aus seiner Heimat Israel erzählte, aber uns auch die sehr schrecklichen Dinge der damaligen Zeit näher brachte. Es war insgesamt eine sehr lustige und informative Woche ohne in der Schule zu sein.

Philipp

Als ich erfuhr, dass ein Zeitzeuge aus dem Nationalsozialismus in unsere Stadt kommt und man noch einige Personen bräuchte, die ihn in dieser Zeit begleiten, war ich sehr angetan. Ich hab mich sofort dafür bereit erklärt, da ich solche Begegnungen zwischen der älteren und neuen Generation sehr spannend und aufschlussreich finde. Ich war gespannt von der Geschichte seines Lebens, die wir erfahren würden. Denn wer findet es nicht spannender es von einem Zeugen zu hören, was er miterlebt hat, all diese Emotionen, Gefühle und Einblicke von einem echten Zeitzeugen zu hören, anstatt es aus einem Buch zu lesen. Ich war neugierig auf diesen alten, zerbrechlichen vom schweren Leben gezeichneten Mann zu treffen, doch als ihn traf bot sich mir ein ganz anderes Bild. Es war ein lebenslustiger und humorvoller Mensch. Ich bin froh, dass ich an diesem Projekt teilnehmen konnte und mir so eine Chance geboten wurde einen wirklichen außergewöhnlichen Menschen und sein noch außergewöhnlicheres Schicksal kennen zu lernen und so einen kleinen Einblick in sein Leben erhaschen zu können.
Im Laufe der Zeit wurde mir bewusst, dass sich dieser Mann mit seinem Schicksal nicht nur abgefunden hat, nein, er war inzwischen mit sich und der Welt ins Gleichgewicht gekommen. Er nahm es nicht als Last, dass er seine Familie verloren hat, es wirkte als habe er es akzeptiert und als sei es seine Aufgabe uns - der Generation, die schon wieder anfängt zu vergessen - aufzuwecken und uns diese Geschichte als Lehre mit auf den Weg zu geben. Wenn ich an diesen, kleinen, fitten und humorvollen Mann denke, kann man sich nicht vorstellen, was für ein Schicksal er durchlebt hat. Ich finde es bewundernswert.

Julia

In der Schule wurde uns erzählt das ein jüdischer Zeitzeuge nach Berlin kommt. Uns wurde die Frage gestellt wer daran teilnehmen möchte, da wir gerade im Geschichtsunterricht auf dieses Thema gestoßen sind. Da dachte ich mir, dass es ganz interessant sei einem Zeitzeugen zu begegnen. Ich entschloss mich ihn zu begleiten. Mit Shlomo Wolkowicz hat es sehr viel Spaß gemacht, man merkte wie gerne er unter Jugendlichen war. Wir gingen in verschiedene Schulen und er erzählte dort seine tragische Geschichte. Ich war sehr froh, dass ich mitgemacht habe und ihn kennen lernen durfte.
Enrico

Ich habe mich entschlossen bei diesen Projekt mit zumachen, weil ich es damals sehr interessant fand, einen Zeitzeugen zu begleiten. Ich habe mich entschlossen bei diesen Projekt mit zumachen, weil ich es damals sehr interessant fand, einen Zeitzeugen zu begleiten. Das war die ideale Möglichkeit mehr über den 2. Weltkrieg zu erfahren. Es war sehr schwierig sich in seine traurige Vergangenheit zurück zu versetzen. Aber trotz alldem hat es viel Spaß gemacht Shlomo Wolkowicz kennen zu lernen.
Christopher

Als ich erfuhr, dass Shlomo Wolkowicz, ein Zeitzeuge aus dem 2. Weltkrieg, nach Berlin kommt habe ich die Möglichkeit gleich wahrgenommen um an dem Austausch zwischen jung und alt teilzunehmen. Ich wollte mehr über den 2. Weltkrieg, auch außerhalb des Geschichtsunterricht, erfahren. Außerdem bot es mir die Möglichkeit auch mal außerhalb der Schule zu lernen.
Marian