"Ausländer wollen sich nicht integrieren"

  z.B. Asylbewerber
  • Asylbewerber müssen in Heimen leben, als solche dienen z. B. ehemalige Kasernen oder Schulen.
  • Sie haben dort geringen Kontakt zu Deutschen.
     
  • Asylbewerber dürfen nur sehr bedingt arbeiten.
  • Es ist Asylbewerbern praktisch unmöglich an kostenpflichtigen Sprachkursen teilzunehmen, da sie von einem sehr geringen "Taschengeld" leben müssen.
     
  • Der Staat bietet nur bedingt Sprachkurse für Asylbewerber an.
  • Asylbewerber stehen unter Residenzpflicht: Sie benötigen eine Sondererlaubnis um die Stadt bzw. den Landkreis zu verlassen, das heißt um z. B. in die Nachbarstadt zu fahren.
  • Das Asylverfahren dauert sehr lange, manchmal bis zu 10 Jahren oder mehr. In der Zeit leben die Menschen in der ständigen Angst abrupt in eine ungewisse Zukunft abgeschoben zu werden.
 
     
  • Asylbewerber erhalten im Monat nur ein Taschengeld von 80 DM und Gutscheine für Lebensmittel und (Second Hand) Kleidung
  • Auf Grund mangelnder Sprachkenntnisse sind viele Asylbewerber nicht in der Lage die notwendigen Unterlagen zu verstehen und ecken somit im System der Bürokratie an, was als Abschiebungsgrund benutzt wird.
     
  z.B. Gastarbeiter:
  • In den 60-er Jahren wurden wegen des Arbeitskräftemangels Gastarbeiter nach Westdeutschland angeworben. Ihre Verträge wurden immer wieder erneuert.
  • Viele dieser Menschen waren darauf eingestellt in ihr Heimatland zurückzukehren.